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Nicht alle Betroffenen sind verletzt und werden daher auch nicht vom Rettungsdienst und Sanitätsdienst versorgt oder in ein Krankenhaus gebracht.
Damit auch diesen Personen geholfen wird, gibt es den Betreuungsdienst vom Deutschen Roten Kreuz. Wir kümmern uns um Autofahrer, die seit Stunden im Stau stehen oder um Bahnreisende, deren Zug aufgrund von Streckensperrungen nicht mehr weiterfahren kann. Wir bringen schwitzenden Sportlern erfrischende Getränke und frierenden Festival-Besuchern heißen Kaffee und warme Decken. Bei Evakuierungen richten wir Notunterkünfte ein und betreiben diese.
Aufgaben des Betreuungsdienstes
Die Betreuungsgruppe
leistet den Betroffenen überall dort Hilfe, wo sie sich aufgrund der Situation aus eigenem Vermögen nicht selbst helfen können.
betreut und versorgt hilfebedürftige Menschen mit lebensnotwendigen Versorgungsgütern
sorgt für Verpflegung und vorläufige, vorübergehende Unterbringung
sichert die sozialen Belange
ist Ansprechpartner für Sorgen und Probleme
sorgt für die Registrierung von Betroffenen
Betreuungslage
Die Betreuungsgruppe ist Teil des Einsatzzuges Sanität / Betreuung. Zusammen mit den Helfern der anderen Gruppen kann sie bis zu 250 unverletzte Personen über einen Zeitraum von 24 Stunden in einer ortsfesten Unterkunft (z.B. einer Turnhalle oder Schule) versorgen, verpflegen und betreuen.
Sanitätslage
Auf dem Behandlungsplatz unterstützt die Betreuungsgruppe die Sanitätsgruppen bei Ihren Tätigkeiten.
In der Eingangssichtung übernimmt der Betreuungsdienst die Registrierung der Betroffenen und Verletzten.
Der Gruppenführer Betreuung sorgt mit seinen Helferinnen und Helfern eigenverantwortlich für den Verletztentransport und die Materiallogistik auf dem Behandlungsplatz.
Der Betreuungsdienst versorgt die leichtverletzten Personen und betreut diese in den Betreuungszelten. Hiebei sind zwei Betreuungshelfer pro Zelt in der Lage sich um bis zu 15 Personen zu kümmern.